Der diesjährige Kongress der European Society of Hypertension findet am 23-26 Juni statt, dieses Mal in Mailand, Italien. Die Deutsche Hochdruckliga e.V. hat Reisestipendien über 750 Euro für herausragende Beiträge zum Kongress an ausgewählte Nachwuchswissenschaftler*innen vergeben, die den Nachwuchs der Bluthochdruckforschung in Deutschland auf dem Kongress vertreten werden.
Dieses Jahr freuen wir uns ganz besonders, denn nicht nur geht das Stipendium an vier junge Ärztinnen, die sich aus verschiedenen Universitätskliniken in ganz Deutschland beworben haben, sondern wir dürfen es damit auch an vier Frauen vergeben:
Dr. med. Leonie Dreher, Innere Medizin/Nephrologie, am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Dr. med. Merve Günes-Altan, Kardiologie/Angiologie, am Universitätsklinikum Erlangen-Nürnberg, Dr. med. Marta Kantauskaite, Nephrologie, an der Universitätsklinik Düsseldorf und Dr. Kristina Rodionova, Innere Medizin, am Universitätsklinikum Erlangen-Nürnberg.
Wir gratulieren!
Dr. med. Leonie Dreher: „Als Clinician Scientist im dritten klinischen Weiterbildungsjahr stehe ich am Anfang meiner wissenschaftlichen Laufbahn und habe den Anspruch meine Kompetenzen stetig weiterzuentwickeln. Um die Ergebnisse unseres aktuellen Forschungsprojektes auf dem diesjährigen ESH-Kongress in Mailand vorstellen und diskutieren zu können, habe ich mich für das Reisestipendium der Deutschen Hochdruckliga e.V. beworben. Ich bedanke mich herzlich für die Zusage und freue mich auf die lehrreichen Erfahrungen und den spannenden Austausch auf dem ESH-Kongress.“
Dr. med. Merve Günes-Altan: „Seit April 2022 habe ich mich unter der Supervision von Prof. Schmieder umfassend mit arterieller Hypertonie befasst und bin als Prüfärztin an zahlreichen klinischen Studien beteiligt. Die Auswertung und Präsentation meiner Forschungsarbeiten empfinde ich dabei als äußerst spannend. Ich habe mich bei der Deutschen Hochdruckliga e.V. für das Reisestipendium zum Kongress der European Society of Hypertension (ESH) 2023 in Mailand beworben, da ich diesen Kongress als hervorragende Gelegenheit sehe, mein Wissen zu erweitern und über die neuesten Forschungsergebnisse informiert zu sein. Der Kongress bietet mir außerdem die Chance, meine eigenen Forschungsergebnisse zum Thema Renale Denervation zu präsentieren, neue Impulse für zukünftige Forschungsarbeiten zu gewinnen und mich mit Experten auszutauschen.“