Aktuelles

Presse

Bluthochdruckforschung stärken – Betroffenen helfen

Die Deutsche Hochdruckliga DHL | Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention und die Deutsche Hypertonie Stiftung verleihen jährlich hochrangige Wissenschaftspreise und Young Investigator Awards. Ziel ist, richtungsweisende Forschungsarbeiten auf dem Gebiet des Bluthochdrucks zu honorieren, um Innovation zu fördern und einen schnellen Wissenstransfer zum Wohle der Betroffenen zu unterstützen. Legt exzellente Forschung doch immer auch den Grundstein für eine exzellente Versorgung der Patient*innen.

Die Deutsche Hochdruckliga DHL | Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention und die Deutsche Hypertonie Stiftung verstehen sich als Motor der Bluthochdruckforschung in Deutschland. Mit der Auslobung ihrer Wissenschaftspreise möchten sie herausragende wissenschaftliche Leistungen honorieren und einen zusätzlichen Anreiz für ein besonderes Forschungsengagement im Bereich der Hypertensiologie schaffen. Wie Prof. Dr. Ulrich Wenzel, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Hochdruckliga, ausführt, ist die intensive Forschung zu einer Erkrankung, von der durchschnittlich jeder dritte Erwachsene in Deutschland betroffen ist und die mit ihren Folgeerkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt und Nierenversagen die bei weitem höchste Mortalitätsrate hat, besonders wichtig. „Wir wollen mit der Auslobung der Preise Impulse setzen, Innovation fördern und einen schnellen Wissenstransfer zum Wohle der Betroffenen unterstützen.“ Bewerbungen für die drei Wissenschaftspreise sind bis zum 15. Oktober 2022 möglich, die Preisverleihungen finden auf dem 46. Deutschen Hypertonie Kongress vom 01.-03. Dezember 2022 in Berlin statt.

Der Forschungspreis Dr. Adalbert Buding ist mit 5.000 € dotiert und zeichnet Arbeiten zu neuen Erkenntnissen auf dem Gebiet des Bluthochdrucks von promovierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem deutschsprachigen Sprachraum aus, die nicht älter als 40 Jahre alt sind. „Es handelt sich um einen Innovationspreis, wobei es keine Rolle spielt, ob es sich um Innovationen aus der Grundlagenforschung, klinischen Forschung oder translationalen Forschung handelt. Ziel ist, neue, vielversprechende Ansätze zu honorieren und junge Forschungspersönlichkeiten für das Themengebiet Bluthochdruck zu begeistern“, erläutert Wenzel.

Der Förderpreis der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL® für Sport und nicht-medikamentöse Therapie bei Bluthochdruck ist mit 1.200 € dotiert und würdigt herausragende Forschungsprojekte bzw. auch erfolgreiche Initiativen oder Projekte aus den Themenfeldern Sport sowie nicht-medikamentöse Therapie und Hypertonie. „Gerade bei einem ‚Volksleiden‘ wie Bluthochdruck ist es wichtig, den Fokus zu weiten und auch die Prävention und Versorgung mit in den Blick zu nehmen“, so Wenzel.

Mit dem Dieter-Klaus-Förderpreis, dotiert mit 2.500 €, honoriert die Deutsche Hypertonie Stiftung DHS® Arbeiten speziell aus dem Gebiet der experimentellen, klinischen oder epidemiologischen Hochdruckforschung. Bewerben können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter 40 Jahren aus ganz Europa. „Wir möchten mit diesem Preis auch die Vernetzung junger, europäischer Forscherpersönlichkeiten vorantreiben und die internationale Zusammenarbeit stärken“, erklärt Stiftungsvorstand Professor Dr. Peter Trenkwalder, Starnberg.

Genauere Informationen zu den Wissenschaftspreisen, den formellen Voraussetzungen und einzureichenden Unterlagen finden Sie unter https://www.hypertoniekongress.de/wissenschaftspreise

Kontakt/Pressestelle
Dr. Bettina Albers
Jakobstraße 38 
99423 Weimar 
albers(at)albersconcept.de
Telefon: 03643 / 776423
Mobil: 0 174 / 21 65 629